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Geburt – Wie und Wo?

Frühzeitige Planung

Viele Frauen in der heutigen Zeit fühlen sich erst dann richtig wohl in ihrer Haut, wenn sie wirklich alles geplant haben. Und eben auch wie genau und in welchem Krankenhaus ihr Kind auf die Welt kommen soll. Wenn alles genau nach Plan verläuft und keine Komplikationen auftreten ist dies auch ohne Weiteres möglich. Ehe man sich für ein Krankenhaus entscheidet sollte man dort einen Termin ausmachen, und sich vielleicht auch einmal durch die Räume führen lassen, in denen die Entbindungen stattfinden. Auch sollte man sich vorab über die verschiedenen Entbindungsmöglichkeiten kundig machen. Wer bei der Geburt dabei sein soll, kann man in der Regel selbst entscheiden. Die häufigsten Personen, die mit im Kreissaal sind, ist der Vater des Kindes, die eigene Mutter oder auch eine sehr gute Freundin. Ein guter Zeitpunkt sich mit der Planung der Geburt auseinanderzusetzen ist das 2. Trimester der Schwangerschaft.

 

Schwangere Frau am Kalender - Entbindungsmöglichkeiten

 

Verschiedene Entbindungsmöglichkeiten

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Möglichkeiten ein Kind auf die Welt zu bringen gibt es viele. Einige Entbindungsmöglichkeiten möchten wir ihnen hier kurz vorstellen, damit sie sich einen Überblick verschaffen können.

Der Wunschkaiserschnitt: In der heutigen Zeit entscheiden sich immer mehr Frauen für einen Wunschkaiserschnitt. Er kann pünktlich auf den Entbindungstermin stattfinden, oder auch einige Tage danach. Diese Entscheidung treffen vor allem Frauen, die Angst vor der Geburt haben oder die von sich selbst wissen, das sie ein sehr hohes Schmerzempfinden haben.

Prinzipiell ist der Wunschkaiserschnitt eine komfortable Sache. Denn wer würde sich nicht wünschen aufzuwachen und sein Baby neben sich zu haben. Einziger Grund aus dem sich auch Frauen gegen ihn entscheiden ist der Umstand, das dem Baby eine natürliche Geburt besser tut und sie auch nicht die großen Momente verpassen wollen.

Geburt im Wasser: Es gibt die Möglichkeit einer Entbindung in der Badewanne. Viele Frauen empfinden diese als angenehmer, weil es ihnen im warmen Wasser leichter fällt sich zu entspannen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit eines Dammrisses im Wasser wesentlich geringer als bei einer normalen Geburt.

Die Geburt im Sitzen: Bei einer Geburt im Sitzen sitzt die Frau mit gespreizten Beinen auf einem gynäkologischen Stuhl, dabei fällt es ihr leichter zu pressen. Viele Frauen nutzen die Pausen zwischen den Wehen auch, um sich in dieser Zeit die Beine zu vertreten, auf einem Gymnastikball zu dopsen, was den Rücken entlastet, oder andere Geräte zu benutzen.

Die normale Geburt: Bei einer herkömmlichen Geburt liegt die Frau auf einem bequemen Bett oder einer Liege. Sie hat die Möglichkeit wenn die Presswehen einsetzen die Beine hochzulegen oder sich auch an einem Seil nach oben zu ziehen, was viele Frauen als eine Erleichterung empfinden.

 

 

Sich auch auf Komplikationen einstellen

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Wenn es während einer Geburt zu erheblichen Komplikationen kommt und die Gesundheit des Kindes oder der Mutter nicht gewährleistet werden kann, wird in der Regel ein Notkaiserschnitt veranlasst. Es kann durchaus sein, dass dann der Weg, für den man sich entschieden hat unterbrochen werden muss. Dann sollte man nicht enttäuscht sein oder sich Vorwürfe machen. Eine Geburt ist ein natürlicher Vorgang, der eben nicht immer planen geht. Es kann immer vorkommen, das etwas nicht so verläuft, wie man es sich gewünscht hat, doch das liegt nicht an den Eltern oder der Klinik. Es ist die Entscheidung der Natur, die man akzeptieren sollte.

Mehr zum Thema Schwangerschaft und Geburt findet sich unter kinderwunsch-schwangerschaft-rueckbildung.de

 

Entspannte Schwangere - Entbindungsmöglichkeiten

Ein Gedanke zu „Geburt – Wie und Wo?“

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